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Jan Kassing, Senior Project Manager

Jan Kassing ist seit Frühjahr 2022 Senior Project Manager bei Meraxis. Im Interview berichtet er, warum er sich für Meraxis entschieden hat —und wie er neben seinem Vollzeitjob auch noch Familie und Studium unter einen Hut bekommt.

11. August 2022

Hallo Jan, magst Du Dich vielleicht selbst kurz vorstellen?

Gerne! Ich heiße Jan Kassing, 32 Jahre jung, bin verheiratet und habe zwei Kinder. In meiner Freizeit mache ich möglichst viel Sport und koche unheimlich gerne – auch wenn meine selbst gemachte Pasta die Kinder nur wenig interessiert.

Wie bist Du zu Meraxis gekommen?

Ich bin seit März 2022 im Meraxis-Team und arbeite als Senior Project Manager. Vorher war ich lange beim Schwesterunternehmen REHAU und habe dort die meiste Zeit als Category Manager gearbeitet und elektronische Zukaufteile eingekauft. Ich wollte mich dann beruflich weiterentwickeln. Als ich die Stellenausschreibung von Meraxis gesehen habe, hat mir das sofort zugesagt. 

Was für eine Stelle ist das genau?

Zum einen trage ich die Verantwortung für meine Materialgruppe. Zum anderen halte ich Ausschau nach potenziellen Kundengruppen und arbeite an der Ausgestaltung unserer Strategie mit. Mit potentiellen Kunden gehe ich dann ins Gespräch und erarbeite gemeinsam mit unserem Team, was die beste Lösung für welchen Case ist. Dabei geht es dann vor allem darum, herauszuarbeiten, was überhaupt gebraucht wird und wie wir dieses Produkt schnell und kostengünstig beschaffen können. Das bringe ich dann zu Papier und wir verwandeln das Ganze in eine Strategie.

Wie waren der Jobwechsel und die Einarbeitung für Dich?

Mein Start bei Meraxis war super. Ich hatte eine wirklich erstklassige Einarbeitungszeit, in der ich jede Division kennenlernen durfte. Ich habe überall reinschnuppern können, was meine Kollegen und Kolleginnen dort täglich eigentlich machen. Das hat mir dabei geholfen, das Team näher kennenzulernen und das große Ganze zu verstehen. Dabei hat es sehr geholfen, dass sich alle Divisionsleiter dafür auch Zeit genommen haben. Das weiß ich sehr zu schätzen.

Und auch heute ist der Informationsfluss immer noch super. Das erleichtert nicht nur das Arbeiten, man lernt hier auch total viel von den Kolleginnen und Kollegen. Wir tauschen uns aus. Das ist ein Geben und Nehmen. Ich bin natürlich auch immer froh, wenn ich dabei auch etwas zurückgeben kann. Dieser Teamspirit gefällt mir wirklich sehr gut. Das spiegelt sich übrigens auch in den flachen Hierarchien: Man ist total gut vernetzt, auch mit dem Management und der Geschäftsführung.

Und was findest Du an deiner Arbeit besonders spannend?

Spannend ist es, auch immer wieder über den Tellerrand hinaus zu schauen und zu überlegen, welche neuen Lösungen wir anbieten können. Und welche neuen Branchen wir damit ansprechen können, die wir bisher vielleicht noch gar nicht auf dem Radar hatten.

Ich bin in meinem Job außerdem immer viel im In- und Ausland unterwegs, bei Lieferanten oder Kunden. Diese Abwechslung und, dass kein Tag dem anderen gleicht, gefällt mir besonders gut.

Sind das auch die Gründe, warum Du Dich für Meraxis entschieden hast?

Unter anderen. Eigentlich war ich schon nach den ersten Gesprächen mit den Verantwortlichen von Meraxis überzeugt. Ich habe schnell gemerkt, dass ich meine bisherige Berufserfahrung hier gut einbringen kann. Für mich war aber ausschlaggebend, dass ich die Möglichkeit bekomme, mich noch weiterzuentwickeln. Das versprechen viele Unternehmen, aber bei Meraxis ist es auch wirklich so.

Wie sehen diese Entwicklungsmöglichkeiten konkret für dich aus?

Ich kann meinen Tag im Prinzip frei gestalten — sprich wenn ich keine festen Meetings habe. Zum Beispiel bereite ich Kundentermine so vor, wie ich es für richtig halte. Das gibt mir natürlich Spielraum, eigene und neue Ansätze zu verfolgen. Ich arbeite so, wie ich auch am produktivsten bin. Außerdem kann ich neben der Arbeit aktuell noch studieren.  

Was studierst du denn?

Betriebswirtschaft. Ich habe 2019 schon damit angefangen und mache das neben der Arbeit, was auch gut klappt. Jetzt sind es nur noch drei Kurse und dann die Bachelorarbeit.

Familie, Arbeit und Studium unter einen Hut zu bringen, ist eine ziemlich beeindruckende Leistung!

Danke. Ich versuche trotz aller Herausforderungen eine gute Work-Life-Balance zu haben, was mir meistens auch sehr gut gelingt. Gerade als Familienvater gehört das zu den Dingen, auf die man bei der Jobauswahl achten muss. Ich bin sehr gerne im Büro und bei wichtigen Terminen an unserem Hauptstandort in der Schweiz. Gleichzeitig ist es für mich ein großer Vorteil, dass wir grundsätzlich auch ortsunabhängig arbeiten können. Das Home Office bietet mir da einfach die Flexibilität, die ich benötige. Dadurch habe ich auch genug Zeit für meine Familie, meine Hobbys und für mich selbst — und das trotz der anspruchsvollen und spannenden Aufgabe bei Meraxis.

Gibt es dafür ein Geheimrezept? Was würdest du zum Beispiel deinem jüngeren Ich mit auf den Weg geben?

Nutze Deine Zeit! Auch wenn dies vielleicht pathetisch klingt. Natürlich gönnt man sich als junger Mensch auch mal ein Wochenende nur mit Sport und Zeit mit Freunden. Auch das gehört ja zur Entwicklung dazu. Entscheidend ist das Einteilen. Wenn man sich in jungen Jahren ein gutes Zeitmanagement aneignet, wird man schnell merken, was man alles unter einen Hut bekommt.

Danke, Jan!